Das Eisenbergwerk Herznach – von 1937 bis 1967 in Betrieb – war in der Krisenzeit der 1930er-Jahre und während dem 2. Weltkrieg nicht nur national ein wichtiger Rohstofflieferant, sondern im oberen Fricktal auch der wichtigste Arbeitgeber. Nach der Stilllegung im Jahr 1967 wurde es ruhig um das Bergwerk.
Eine Zeitreise in die Vergangenheit können alle Besucher*innen an den offenen Sonntagen oder bei einer Gruppenführung erleben.
Treffpunkt ist das Silo in Herznach.
Die Zeitreise beginnt mit einer Einführung im Museum. Staunen Sie über die
Fossilien aus der Zeit vor 160 Mio Jahren. Dann fährt man mit der Bergwerksbahn zum Stolleneingang. Im Bergwerk erhält man zusätzliche Informationen zum Abbau des Eisenerzes.
Für die Kinder steht der Klopfplatz hinter dem Museum zur Verfügung. Selber einen Ammoniten finden, präparieren und bestimmen machen die Zeitreise zu einem echten Abenteuer.
Natürlich wird auch für eine Stärkung gesorgt beim Silo im Rennofen.
06.07.2025 | |
03.08.2025 | |
07.09.2025 | und Familiensonntag mit Güggelifest |
05.10.2025 | Saisonschluss |
Eintrittspreise | |
Kinder | CHF 5.- |
Erwachsene | CHF 10.- |
Familien | CHF 25.- |
Stahl ist aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken.
Aber was ist Stahl genau?
Aus was und wie wird Stahl hergestellt?
Weshalb wird in Herznach kein Eisenerz mehr abgebaut?
Auf diese Fragen gibt die neue Ausstellung Auskunft.
Die Sonderausstellung ist jeweils an den offenen Sonntagen von April – Oktober 2025 geöffnet. Erstmals zu sehen ist die Sonderausstellung am Sonntag, 6. April 2025 von 11-17h.
Auf Anfrage jederzeit möglich.
Am 31.Mai 2025 hatten wir den Verein VNPS in Herznach zu einem VNPS Geo Arbeitstreffen eingeladen. Es war das erste Mal, dass ein Treffen des VBH mit dem VNPS stattgefunden hat.
Mit enormem fachlichem Wissen sind 10 Spezialisten*innen des VNPS für die anstehenden Präparation des Ammonitenbodens nach Herznach gereist.
Das Ziel des Tages war es, sich kennenzulernen und erstmals auszutauschen. Mit dem im Stollen vorliegenden Ammonitenboden der mit hunderten von Ammoniten bestückt ist, hatten wir eine gute gemeinsame Basis für den Austausch.
Die Gruppen fotografierten, reparierten und reinigten den Ammonitenboden 1 der für Besucher besichtigt werden kann. Am gegenüberliegenden Ammonitenboden 2 wurden erste Präparationen vorgenommen.
Abgeschlossen wurde das Arbeitstreffen mit einem gemeinsamen Mittagessen im Rennofen und einer Diskussion, mit welchen Mitteln und Methoden der Ammonitenboden für die Zukunft besser geschützt werden kann. Kein leichtes Unterfangen, da die Erosion dauernd fortschreitet und nicht komplett aufzuhalten ist. Der VBH wird mit die vom VNPS vorgeschlagen Produkten Tests an einzelnen Ammoniten durchführen. Eventuell werden ausgesuchten losen Ammoniten imprägniert und/oder auf den Boden wieder geklebt.
Erste Ideen für zukünftige Projekte konnte vom VBH aufgenommen werden und er möchte sich für das Interesse und den regen Austausch über den Ammonitenboden herzlich bedanken. Herzlichen Dank auch an Tandra Fairbanks, die das Arbeitstreffen organisiert und vorbereitet hat.
Also gerne auf ein andermal wieder in Herznach
VBH Ammonitengruppe
Am Sonntag, 30. März besuchte die Guggenmusik GUGGÄ-FGS aus Sissach anlässlich des Bummelsonntags das Bergwerk Herznach.
Nach dem Rundgang mit der Bahn mit Museum und Stollen war es an Zeit, zum ersten Mal einen Auftritt einer Guggenmusik im Bergwerkstollen zu erleben.
Es war ein toller Auftritt und der Stollen ist dabei nicht eingebrochen. Schauen Sie sich einen Ausschnitt des Auftrittes im Video an.
Geniessen Sie es und auf ein andermal wieder.
Die Fachstelle Kulturvermittlung des
Departements Bildung, Kultur und Sport ermöglicht jährlich rund 85'000 Aargauer Schülerinnen und Schülern die Teilhabe an Kulturinstitutionen wie Museen sowie Begegnungen mit Kunstschaffenden.
Unter dem Titel «Kultur macht Schule» können Aargauer Schulklassen beim Kanton eine finanzielle Unterstützung für das Vermittlungsangebot und die Fahrtkosten beantragen.
Informationen: www.kulturmachtschule.ch
Das Bergwerk Herznach – als einzigartiger
Industriezeuge dieser Art in der Nordwestschweiz – beteiligt sich neben Dutzenden von Kulturanbietern ebenfalls an der diesjährigen Aktion.
Die junge Journalistin Shannon Hughes von Kanal K hat einen interessanten Hörbeitrag verfasst. Kanal K ist ein nichtkommerzielles Lokalradio mit Sitz in Aarau, das sich als gemeinnütziges Community- und Ausbildungsradio versteht.
Künstlerin Susi Kramer (r.) im Gespräch mit Vernissage-Gästen.
Magischer Blick durch den Hauptstollen.
Raiffeisenbank Regio Frick
IBAN
CH24 8080 8001 9538 3526 7
Jeweils am 1. Sonntag von April bis Oktober von 13-17 Uhr.
Gruppenführungen sind jederzeit möglich:
Telefon +41 77 411 17 70